Tipps für die Campingküche

Campingküche

[Werbung wg. Markennennung/Verlinkung/unbezahlt] Natürlich ist die Campingküche kein Vergleich zur Version zu Hause. Die richtige Ausstattung und gute Vorbereitung kann aber dabei helfen, dass es einem an (fast) nichts fehlt. Deshalb habe ich in paar Tipps zusammengefasst, die sich mit der Zeit für meine Campingküche bewährt haben.

Vorräte

Als ich früher noch in den Campingurlaub mit meinen Eltern nach Schweden gefahren bin, kann ich mich erinnern, dass wir alles erdenkliche an Vorräten eingepackt haben. Das ging sogar so weit, dass wir Pumpernickel aus Dosen dabei hatten...

So weit würde ich heute nicht mehr gehen. Natürlich sollte man ein paar Vorräte dabei haben, vor allem für den Anreisetag und zum Frühstücken. Was bei mir auch nicht fehlen darf, sind Nudeln inklusive Soße (wie z.B. von Miracoli). Die habe ich immer für den Notfall dabei. Alles, was ich sonst brauche, kaufe ich vor Ort, wenn ich länger unterwegs bin. Ansonsten packe ich noch ein:

  • Reis
  • Couscous (für schnelle Gerichte oder Salate)
  • Reiscracker (für den Hunger zwischendurch)
  • Essig und Öl
  • Ketchup und Senf
  • Salatfix (zu Hause ein NoGo, aber beim Camping einfach praktisch)
  • Gewürze
  • Mineralwasser

Und das wichtigste: Kaffee!

Kaffeekochen

Bei mir geht nichts ohne Kaffee! Ich zelebriere das Kaffeekochen schon fast ein bisschen. Deshalb brauchen ich auch zuverlässiges Equipment, damit der Morgenkaffee auch beim Camping gewährleistet ist. Ich brühe meinen Kaffee per Hand auf und lassen ihn in eine Thermoskanne laufen. Als Filter haben ich seit Kurzem auf einen Metallfilter* umgestellt und bin begeistert! Der Filter ist zwar etwas kleiner, aber für ein bis zwei Personen reicht die Menge Kaffee aus und der Geschmack ist super. Außerdem spart man sich die Papierfilter. Ansonsten kommt der ganz einfache Espressokocher* zum Einsatz. Damit der auf dem Gaskocher stehen kann, stelle ich ein Toaster-Blech* darunter. Zwei für eins quasi 😉

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Weil ich am liebsten Milchkaffee trinke, muss auch immer ein Milchaufschäumer dabei sein. Dafür nehme ich einen Handaufschäumer*. Der funktioniert einwandfrei und braucht nicht viel Platz.

Kocher

Beim Camping koche ich mit Gas. Ich habe zwei tragbare Gaskocher. Der eine von Campingaz gefällt mir nicht so gut. Die Hitze wird schlecht verteilt und es dauert ewig bis beispielsweise Wasser kocht. Außerdem ist die Konstruktion mit Kocher und Topf ziemlich wackelig und unsicher. Und ich verbrenne mir regelmäßg bei dem Versuch die Flamme mit dem Feuerzeug anzuzünden die Finger...

Kartuschenkocher - Campingküche

Mein zweiter Gaskocher ist zwar schon etwas mitgenommen, aber gefällt mir viel besser. Es handelt sich ebenfalls um einen einfachen Kartuschenkocher*. Allerdings hat man eine viel größere Auflagefläche für den Topfboden, sodass der Behälter nicht nur besser und sicherer steht, sondern sich auch die Hitze viel besser verteilt. Außerdem hat der Kocher einen eingebauten Zünder, sodass man nichtmal ein Feuerzeug zum Anzünden braucht. Meine Finger danken es mir! Geplant ist außerdem die Anschaffung eines 2-Flammenkochers, dann wird das Kochen noch entspannter und ich kann auch etwas anderes zaubern als nur One-Pot-Gerichte 😉 Ich liebäugele mit diesem Modell** von Campinggaz.

Kartuschenkocher - Campingküche

Geschirr

Ich habe es nie eingesehen extra leichte Töpfe und Pfannen für den Campingurlaub zu kaufen. Auch als ich noch mit dem Zelt unterwegs war, habe ich einfach Topf und Pfanne aus der heimischen Küche eingepackt. Natürlich habe ich regelmäßig eins von beidem zu Hause vergessen^^

Seitdem ich den Bulli besitze und meine gesamte Campingausrüstung nicht mehr im Keller, sondern im Bus selbst lagern kann, war die Zeit reif für das erste platzsparende Outdoor-Kochgeschirr. Ich wollte es nicht gleich übertreiben und habe mich für dieses* recht günstige Set von Amazon entschieden. Und bin begeistert! Es besteht aus Topf, Pfanne und Wasserkessel und das beste: alle Griffe lassen sich einklappen und das Set verschwindet komplett im Topf und ist super platzsparend. Die Qualität ist nach einer Campingsaison auch völlig in Ordnung und der Preis absolut gerechtfertigt.

Mein Essgeschirr besteht aus einem Sammelsurium. Allerdings habe ich auch hier versucht eher leichte und platzsparende Teile einzupacken. Ich habe z.B. Frühstücksteller von Rice*. Die bestehen zwar aus Plastik, sind aber immerhin sehr hübsch, leicht und haltbar. Mittlerweile setze ich aber vermehrt auf kompostierbares Geschirr aus Bambus. So etwas gibt es mittlerweile von verschiedenen Anbietern, u. a. auch bei Amazon. Dieses Geschirr ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern auch noch leichter als die Hartplastikvarianten. Ich habe mittlerweile einiges von der Marke Zuperzozial, u.a.:

Grundsätzlich ist jegliches Geschirr fürs Camping sinnvoll, dass leicht, aber auch  multifunktional ist. Ich habe zum Beispiel auch Vorratsdosen, die man zusammenklappen kann*. Auch beim Camping muss mal ein Rest aufbewahrt werden, dafür nutze ich die Dosen. Wenn ich sie nicht benötige, verschwinden sie ganz schlank zusammengefaltet im Schrank.

Abwaschen

Ich hasse dreckiges Geschirr. Mich nervt nichts mehr als angekrustete Soßenreste oder verschmierte Gläser. Deshalb brauchte ich unbedingt eine zuverlässige Abwaschmöglichkeit. Zum Glück gibt es mittlerweile alle möglichen Dinge zum Zusammenfalten, wie auch meine Abwaschtasche  (von Tchibo, ähnlich hier* oder hier**). Die obere Kante ist mit einem Draht verstärkt, sodass die Tasche aufgefaltet steht und mit Wasser gefüllt werden kann. Nicht gebraucht, wird sie einfach flach zusammengefaltet und kann verstaut werden. Großartig!

Abwaschtasche - Campingküche

Abwaschtasche - Campingküche

Das sind meine Tipps für die Campingküche. Sollte dir noch etwas super praktisches einfallen, das ich hier vergessen habe, lass mir gern einen Kommentar da 🙂

Unterschrift Lea www.chaosmitstil.de

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